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Binäre Optionen DAX-Opening – Trading Tipps für 2020
In den letzten Beiträgen haben wir Ihnen einige Trading-Strategien und Analyse-Methoden vorgestellt. Die meisten der vorgestellten Systeme basierten auf der Markttechnik, weil der Handel von binären Optionen bevorzugt auf kurzfristiger Basis getätigt wird. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen zwei besondere Strategien vor, die ebenfalls auf Basis der Markttechnik basieren. Das besondere dabei ist jedoch die Anwendbarkeit auf mehreren Zeitebenen.
Nie während der Eröffnung handeln, aber danach
Unter Daytradern ist allgemein bekannt, dass die Kursvolatilität bei Eröffnung der Märkte, in Deutschland beispielsweise um 9:00 Uhr, extrem hoch ist. Das liegt daran, dass viele Order, die zum Handelsschluss des vorherigen Tages beziehungsweise innerhalb der geschlossenen Zeit eingegeben wurden, nun ausgeführt werden.
In der Regel wird die Meinung vertreten, nie zur Eröffnung zu spekulieren. Besonders Daytradern die nur geringe Kursveränderungen ausnutzen, kann hohe Volatilität das Genick brechen, denn diese sind meistens sehr eng abgesichert. Das heißt, dass deren Stop-Loss-Order nicht weit vom Einstandspreis entfernt liegen. Bei hoher Volatilität ist das „ausgestoppt“ werden sicher, wodurch ein Verlust entsteht.
Was aber Daytrader vermehrt nutzen können ist die Tatsache, dass sich diese Volatilität innerhalb von etwa 30-45 Minuten wieder verringert (sofern es keine Wirtschaftsnachrichten gibt) und in den meisten Fällen eine Gegenbewegung eingeleitet wird. Der Kurs bewegt sich dann sehr oft zum Eröffnungspreis hin. Er korrigiert sozusagen die Übertreibung, die durch die aufgelaufenen Orders bei Eröffnung entstanden ist.
Schauen wir uns den DAX-Future im 5 Minuten-Chart an (Screen 1), so stellen wir fest, dass genau um 9:00 Uhr der Preis sehr stark angestiegen ist. Da wir als erfahrene Trader aber davon ausgehen, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit auf eine Korrektur zum Eröffnungspreis besteht, ergibt sich hieraus eine gute Chance auf einen erfolgreichen Trade.
Screen 1 : DAX-Future im 5-Minutenchart
Wir müssen nun nichts weiter tun, als uns eine binäre Option auf den DAX zu suchen. Wir wählen zu diesem Zweck den Anbieter 24Option und wählen über die Handelsplattform eine Binäre Option auf den DAX. (Screen 2)
Bei 24Option sind Binäre Optionen auf zahlreiche Indices möglich
Wenn wir unserem Beispiel folgen wissen wir, dass sich der Kurs spätestens eine Stunde nach Eröffnung wieder zurück bewegt haben wird. Das ist die erste Vorgabe an unsere binäre Option und betrifft das Zeitfensters beziehungsweise die Laufzeit der binären Option. Eine Put-Option mit der Laufzeit von 30 Minuten wäre hier ebenfalls durchaus denkbar.
Wir haben daher eine gute Chance einen Treffer zu landen. Diese Strategie ist übrigens sehr populär und wird von vielen erfolgreichen Daytradern wie zum Beispiel Birger Schäfermeier praktiziert.
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Kurskorrektur voraus
Wie eben geschildert, setzt nach einer Übertreibung in der Regel eine Korrektur ein. Dieser Umstand ist unter Tradern bekannt und fließt oft in den Handel mit ein. Dieses Wissen kann man sich deshalb auch für weitere Strategien zu Nutze machen.
Unsere zweite Strategie, die wir Ihnen vorstellen ist der ersten daher sehr ähnlich. Mehr noch könnte man sagen, dass es hierbei um dieselbe Technik handelt. Jedoch eben nur auf höherer Zeitbasis, also mit längerer Laufzeit für die Option.
Die Rede ist vom sogenannten Gap-Trading. Bei einem Gap handelt es sich um Kurslücken. Im Grunde genommen entstehen Gaps nach Eröffnung eines Marktes (z.B. auch oft bei Einzelwerten). Die extreme Nachfrage wird durch platzierte Order während geschlossener Märkte herbeigeführt. Laut einer Studie werden 70% solcher Gaps wieder geschlossen. Und das machen sich viele Trader zu Nutze.
Wenn Gaps entstehen, dann sind diese unterschiedlich groß. Daher ist der Handel oft nur auf einer höheren Zeitbasis möglich, da sich das Schließen des Gaps über den ganzen Tag hinziehen kann. Bei Währungen entstehen Gaps des Öfteren nach einem Wochenende, z.B. wenn relevante Nachrichten innerhalb der geschlossenen Märkte gebracht werden.
In unserem zweiten Beispiel sehen wir ein Gap im Währungspaar Eur/Usd, das nach einem Wochenende entstanden ist. Der 1-Stunden Chart zeigt zwar auch eine anschließende Seitwärtsbewegung, dennoch mit einer Aufwärtstendenz. Das Gap wurde innerhalb von sechs Stunden geschlossen (Screen 3).
Screen 3 : Stundenchart des Eur/Usd
Wir hätten durch diese Erkenntnis sogar zwei Möglichkeiten gehabt zu handeln. Nämlich mit einer Call-Option auf das Schließen des Gaps, sowie mit einer Put-Option auf das Fortsetzen des Trends nachdem das Gap geschlossen worden ist. Welche der beiden Möglichkeiten man hier wählt ist einem selbst überlassen. Jedoch empfiehlt sich die zweite Variante, da erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass der Trend nach Schließen des Gaps fortgesetzt wird. Denn es handelt sich ja bekanntlich um eine Korrektur.
Wie managen Sie das Risiko?
Im Trading von Futures und anderen Instrumenten ist das Risiko-Management das A und O. Daytrader suchen daher nach Setups (Mustern), bei denen sie sich sehr eng absichern können. Das wäre zum Beispiel der Fall kurz ober- oder unterhalb eines Widerstandes beziehungsweise einer Unterstützung. Beim Trading mit binären Optionen haben wir jedoch keine Möglichkeit zusätzliche Stop-Loss-Order einzustellen. Das ist aber auch nicht notwendig, denn binäre Optionen sind in ihrer Struktur bereits abgesichert. Sie können nur einen gewissen Betrag verlieren und dieser steht schon vorher fest.
Nichtsdestotrotz kann man sich Einiges von Daytradern abschauen, denn deren Strategien zielen neben dem Risiko-Management oft auf ein hohes Chancen-Risiko-Verhältnis ab. Konkret heißt es, dass sie Ausschau nach Mustern halten bei denen die Gewinnmöglichkeit höher ist als der mögliche Verlust. Und das lässt sich auch mit binären Optionen wunderbar nachtraden.
Optionen Test & Erfahrungen 2020
Der Handel mit Binären Optionen erfreut sich einer großen Beliebtheit . In der Tat ist es möglich, sehr gute Gewinne erzielen zu können. Doch die Wahl des Brokers erscheint bei der großen Auswahl zunächst schwierig. Welcher der vielen Anbieter bietet die besten Konditionen? Ein kostenloses Demokonto? Geringe Gebühren und hohe Rendite? Eine Übersicht finden Sie hier.
Ihr Kapital unterliegt einem Risiko! Binäre Optionen werden nicht an Einzelhändler im EWR verkauft oder verkauft. Wenn Sie kein professioneller Kunde sind, verlassen Sie bitte diese Seite.
Optionen Broker Vergleich | Stand: April 2020
Broker | Max. Rendite | Konto ab | Min. Handelssumme | Besonderheiten | Demokonto | Bewertung | Jetzt Traden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mehr Details | 92%* | 10 Euro | 1 Euro |
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Bewertungen lesen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mehr Details | 88% | 200 Euro | 5 Euro |
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Bewertungen lesen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mehr Details | 89% | 250 Euro | 24 Euro |
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Bewertungen lesen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mehr Details | 88% | 100 Euro | 25 Euro |
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Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab |
Min. Handelssumme |
Max. Bonus |
Max. Rendite |
Verlustabsicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker Spectre.ai Testbericht |
Costa Media Interactive SRL |
Nein | Ja | 0€ | 1€ | – | 83% | Nein | 10 Sek bis Ende des Tages |
Binäre Optionen Broker für Deutschland, Österreich und die ganze EU
Seit 2. Juli 2020 ist es europäischen Brokern verboten, binäre Optionen anzubieten. (Siehe unser Artikel: Binäre Optionen Verbot der ESMA in Europa). Der Broker Finmax ist uns schon länger bekannt. Er wird in Russland reguliert und lizenziert, fällt daher nicht unter die ESMA-Regulierung, die entsprechende Regulierungsbehörde CROFR bietet auch entsprechenden Anlegerschutz, daher kann Finmax guten Gewissens empfohlen werden:
Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab |
Min. Handelssumme |
Max. Bonus |
Max. Rendite |
Verlustabsicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker Finmax Testbericht |
CROFR | Ja | Ja | 250€ | 5€ | 100% | 90% | Nein | 30 Sek bis 24 Std. |
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Zum Broker Pocket Option Testbericht |
FMRRC | Nein | Ja | 50€ | 1€ | 50% | 92% | Nein | 30 Sek bis 4 Std. |
Binäre Optionen Broker für die Schweiz und sonstige non-EU Länder
Deutschsprachige Händler aus der Schweiz sind natürlich von dem EU-Verbot nicht betroffen, sie können als non-EU Händler wie gewohnt weiterhin binäre Optionen handeln. Unser Favorit ist hier eindeutig IQ Option:
Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab |
Min. Handelssumme |
Max. Bonus |
Max. Rendite |
Verlustabsicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker ¹ IQ Option Testbericht |
CySec | Ja | Ja | 10€ | 1€ | – | 91%* | Nein | 60 Sek bis 1 Monat |
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Zum Broker Binary.com Testbericht |
FSA | Nein | Ja | 5€ | 5€ | – | 100% | Nein | 3 Min bis Ende Jahr |
FX Optionen – Die binäre Optionen Alternative für Europa
IQ Option hat mit den FX Optionen ein neues Instrument für europäische Händler entwickelt, welches die perfekte Alternative zu binären Optionen darstellt. Den binären Optionen sehr ähnlich wurde das Produkt so angepasst, dass es den ESMA-Richtlinien voll und ganz entspricht.
Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab |
Min. Handelssumme |
Max. Bonus |
Max. Rendite |
Verlustabsicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker FX Optionen Testbericht |
CySec | Ja | Ja | 10€ | 25€ | – | Unbegrenzt | Ja | Bis 60 Min |
Des weiteren möchten wir hier ehemalige Binäre Optionen Broker empfehlen, die heute sehr erfolgreich Forex/CFDs anbieten
Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab |
Min. Handelssumme |
Max. Bonus |
Max. Rendite |
Verlustabsicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker ¹ BDSwiss Testbericht |
CySec | Ja | Nein | 100€ | 10€ | – | 89% | 10% max. | 60 Sek bis 24 Std. |
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Zum Broker 24option Testbericht |
CySec | Ja | Ja (nach Einzahlung) |
250€ | 24€ | – | 88% | Nein | 60 Sek bis 1 Monat |
An dieser Stelle möchten wir auch unseren Forex-Brokervergleich, CFD-Brokervergleich und Kryptowährungen-Brokervergleich mit weiteren getesten Brokern empfehlen!
Inaktive Broker, die nicht mehr tätig sind
Broker | Kontoeröffnung | Regulierung/ Lizenz |
Deutscher Support |
Demokonto | Konto ab | Min. Handelssumme | Max. Bonus | Max. Rendite | Verlust-absicherung | Laufzeiten |
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Zum Broker TR Binary Options (TradeRush) Testbericht |
– | Ja | Nein | 500€ | 5€ | 75% | 81% | 10% max. | 60 Sek bis 1 Monat |
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Zum Broker anyoption Testbericht |
CySec | Ja | Ja (nach Einzahlung) |
200€ | 25€ | – | 71% | 15% | 30 Min bis 1 Monat |
* Der Betrag wird dem Konto im Falle eines erfolgreichen Handels gutgeschrieben
¹ Ihr Kapital unterliegt einem Risiko
Erläuterung zu den Filter- und Sortierfunktionen der Broker-Vergleichs-Tabelle:
Die obere Tabelle lässt sich mit einem Klick auf den jeweiligen Kopf einer Spalte sortieren. Klicken Sie, während Sie gleichzeitig die SHIFT-Taste gedrückt halten, können Sie sogar mehrere Spalten sortieren, um den für Sie am besten geeigneten Broker zu finden. Zusätzlich können Sie über das Filterfeld nach bestimmten Kriterien suchen und so andere Broker ausschliessen. Die Tabellensortierung lässt sich mit der Filterfunktion in Kombination anwenden.
Den geeigneten Broker für binäre Option finden
Die von uns gewählte Platzierung der jeweiligen Brokern ergibt sich ganz objektiv aus vielerlei Kriterien, die wir für unsere Testberichte überprüft haben. Jedoch mag für einen Einsteiger ein Broker mit einer geringen Einzahlung, einer geringen Mindesthandelssumme und eventuell sogar einem Demokonto geeigneter sein als für einen erfahrenen Trader. Der Profi wird eher auf einen hohen Bonus, kurze Options-Laufzeiten oder die Anzahl der handelbaren Assets achten.
So soll es Ihnen möglich sein, mit der Sortierfunktion der Tabelle einen schnellen Überblick über einen für Sie persönlich am besten geeigneten Broker zu finden.
Über die Links „Testbericht“ im Brokervergleich kommen Sie zu unseren detaillierten Testberichten über den jeweiligen binären Broker. Sie können sich auch direkt über den angegeben Anmeldelink bei dem gewünschten Broker registrieren.
Kriterien für den Binäre Optionen Broker Vergleich
Welche Kriterien sollten Anleger und Trader für ihren Binäre Optionen Broker Vergleich heranziehen? Wir haben hier für Sie noch die wichtigsten Punkte zusammengetragen.
Konditionen und Angebote
Die Konditionen bei Binäre Optionen Brokern betreffen die Kapitalisierung des Kontos, den Mindesteinsatz pro Option, die möglichen Zahlverfahren und auch die Möglichkeiten, ein bestimmtes Konto einzurichten. Letzteres wäre auch unter “Angebote” zu subsumieren. Binäre Optionen Broker unterscheiden sich in dieser Hinsicht relativ stark voneinander. Bezüglich der Konten gibt es Broker, die nur ein einziges Konto anbieten, was für manch ein Trader durchaus bequem sein kann. Andere Broker bieten höchst verschiedene Konten mit unterschiedlicher Kapitalisierung, sich steigernden Renditen, Boni oder Cashback-Programmen und einem sich steigernden Service an. Da kann ein VIP-Konto durchaus beinhalten, dass es einen Bonus bis 100 % auf Einzahlungen bis 5.000 Euro gibt und dass ein ganz persönlicher Account-Manager gesonderte Einzeltrainings und -beratungen mit dem Kontoinhaber durchführt. Einige Broker schenken ihren VIP-Kunden ein Smartphone, auf dem praktischerweise die Zugangs-App zum Broker vorinstalliert ist. Solche Konten müssen aber hoch kapitalisiert werden, vielfach sind Einzahlungen von mindestens 2.000 Euro, oft auch 10.000 Euro und mehr nötig. Zu den Angeboten gehören aber auch die Optionsmöglichkeiten und Zusatzfeatures. Hier müssen Trader auch bei kleinem Kapital immer hinschauen. Es gibt die folgenden Optionsarten und Features, die längst nicht jeder Broker im Programm hat:
- Call und Put: Trader spekulieren auf einen steigenden oder fallenden Kurs.
- 60 Seconds: Das sind Call- und Put-Optionen, die schon nach einer Minute enden. Es gibt sie auch schon in kürzeren (ab 15 Sekunden) und etwas längeren (z.B. 120 Sekunden) Varianten, manchmal auch über einen Fünf-Minuten-Zeitraum.
- Touch und No Touch: Bei diesen schwierigen Optionen soll der Kurs eine bestimmte Preisgrenze berühren oder nicht berühren. Wenn der Trader richtig liegt, sollte er dafür mit einem High Yield Profit von mehreren Hundert Prozent belohnt werden.
- Range: Der Kurs muss in einer Range enden, die er auch zwischenzeitlich verlassen darf. Es gibt auch Out-of-Range Optionen, aber nur sehr selten.
- Pairs: Die interessante Option betrachtet ein Asset-Paar, zum Beispiel zwei Technologie-, Rohstoff- oder Automobilwerte. Der Trader spekuliert darauf, welcher Wert sich besser entwickelt. Die fundamentale Betrachtung lohnt sich eher über längere Zeiträume. Ein Broker hat sich ganz auf das Pairs-Trading spezialisiert: StockPair
- Ladder: Noch nicht lange gibt es bei einigen Brokern die Möglichkeit, wie bei einer “Leiter” prozyklisch dieselbe Option zuzubuchen. Das Feature gilt unter erfahrenen Tradern als sehr wertvoll.
- Early Closure: Auch das ist ein wertvolles Feature, denn der Trader kann vor Ablauf der Option entscheiden, ob er sie im Gewinn liegend schließt, auch wenn er dabei auf einen Teil des Gewinns verzichtet. Das Prinzip “Spatz in der Hand”, der immer der Taube auf dem Dach vorzuziehen ist, gilt im Trading als Usus.
- Rollover: Hiermit können Trader die Laufzeit einer Option verlängern, wenn sie glauben, dass diese vielleicht später gewinnen wird.
- Double Up: Damit lässt sich der Einsatz auf eine im Gewinn liegende Option verdoppeln. Bei bestimmten, “sicheren” Szenarien ist das ein Top-Feature.
- Option Builder: Mit diesem Tool können sich Trader eine Option selbst konstruieren.
Zu diesen Optionsmöglichkeiten und Features kommen noch die möglichen Laufzeiten. Trader sollten nun vor der Brokerwahl überlegen, welches der Features sie gern einsetzen würden. Call und Put bietet jeder Broker an, doch dort enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Grundsätzlich können viele Optionsmöglichkeiten und Features niemals schaden. Der Trader muss sie ja anfangs nicht alle nutzen.
Kosten und Gebühren
Das Traden bieten alle Binäre Optionen Broker kostenlos an, doch Gebühren entstehen oft bei Ein- und Auszahlungen (vor allem bei Auszahlungen per Überweisung auf ein Bankkonto). Diese Gebühren sind teilweise unverschämt hoch. Als Standard gilt im Sommer 2020 bei rund 60 bis 70 Prozent aller Broker, dass es kostenlose Rücküberweisungen auf eine Kreditkarte gibt, aber nur in der Höhe, in welcher von der Kreditkarte eingezahlt wurde (was es praktisch unmöglich machen würde, Gewinne auf diese Karte zu transferieren), zweitens bieten viele Broker diverse eWallets inklusive PayPal und giropay für den kostenlosen Zahlungsverkehr an. Bekannte Möglichkeiten sind beispielsweise noch Skrill und Neteller. Diese müssen die Trader im Grunde nutzen, denn die Überweisung auf ein deutsches Girokonto kostet so gut wie bei jedem Broker Geld, manchmal 30 Euro pro Überweisung. Oft bieten die Broker eine Überweisung monatlich kostenlos an, danach entstehen die happigen Gebühren. Diese Unsitte wird sich legen. Auch klassische Online-Broker wie der Discounter flatex verlangten noch bis 2009 oder 2020 pro Rücküberweisung 17 Euro, heute geschieht das kostenlos. Bis sich die Raubritter unter den Binäre Optionen Brokern aber an zivilisierte Spielregeln gewöhnt haben, dürfte noch etwas Zeit vergehen. Bis dahin heißt es: eWallets nutzen!
Lizenz und Seriosität
Binäre Optionen Broker benötigen bislang keine Lizenz, sie beantragen sie aber in den meisten Fällen, um ihre Seriosität zu unterstreichen. Was bedeutet nun diese Lizenz? Sie bedeutet, dass sich der Broker der Kontrolle seiner einheimischen Finanzaufsichtsbehörde unterwirft. In Deutschland wäre das die BaFin, in Zypern ist es die CySec, in Großbritannien die FCA (bis 2020: FSA). Viele Broker beantragen die Lizenz für jeden Staat, in welchem sie eine Dependance errichten, was grundsätzlich zu begrüßen, aber eigentlich überflüssig ist – zumindest für EU-Broker. In Europa gilt die MiFID-Richtlinie (seit 2020: MiFID 2), welche die Spielregeln auf den Finanzmärkten festlegt. Diese Richtlinie verpflichtet den Broker keinesfalls dazu, besonders verbraucherfreundlich zu handeln, sie verpflichtet ihn nicht zur insolvenzsicheren, getrennten Anlage der Kundengelder, sie legt nicht einmal exakte Kriterien etwa für die Kursfeststellung fest. Sie bestimmt ausschließlich, dass Broker nur Anlageempfehlungen aussprechen dürfen, die dem Risikoprofil eines Traders entsprechen, dass sie transparent arbeiten und das auch dokumentieren müssen sowie dass sie für beste Ausführungen zum Wohle ihrer Kunden zu sorgen haben. Kurz und gut: Die Richtlinie ist schwammig und wäre als Rechtsgrundlage in einem ernsthaften Streit mit einem Broker etwa um Kursmanipulationen nur schwer anzuwenden. Daher müssen Trader die Seriosität eines Brokers anhand anderer Kriterien feststellen:
- freiwillige getrennte Verwahrung der Kundengelder
- möglichst geringe Überweisungsgebühren
- niedrige Mindesteinlagen und Einsätze pro Trade (beim klassischen Broker gibt es das gar nicht!)
- keine überzogene Werbung mit Boni
- transparente Geschäftsbedingungen
- realistische Kursfeststellung (zu überprüfen mithilfe anderer Plattformen)
Grundsätzlich müssen Trader misstrauisch werden, wenn der Verdacht besteht, dass ein Broker von seinen Kunden schnell viel Geld kassieren und auf seinen Konten parken will, es aber nur zögerlich und teuer wieder herausrückt. Seriöse Broker haben das nicht nötig.
Rendite beim Binäre Optionen Broker
Die Frage der Renditen wird stets stark beachtet, Trader sollten sie aber nüchtern betrachten. Die Broker bieten auf die klassischen Call- und Put-Optionen einheitlich eine Rendite zwischen rund 75 bis 90 Prozent an, in einigen Fällen gewähren sie zusätzlich eine Verlustrückerstattung zwischen 10 bis 15 Prozent. Damit ergäbe sich eine durchschnittliche Rendite von etwa 80 bis 95 Prozent – auf die Gesamtzahl aller Broker und Trades bezogen und nur dann, denn das Gewinn-Verlust-Verhältnis in etwa 1:1 betragen würde. Aber so ist es in der Praxis nicht. Es können längere Gewinn- und Verlustserien entstehen, sodass ein paar Prozente mehr Gewinn eine wesentlich geringere Rolle spielen als die Treffsicherheit der Trades. Diese wiederum hängt vom Geschick des Traders ab. Es bleibt noch die Betrachtung der High Yields, also der Superprofite auf die riskanten Touch-Optionen. Hier locken manche Broker mit 500 oder 700 Prozent auf eine einzige Option, was den Trader kopflos machen kann. In Wahrheit gelingen diese Optionen nur äußerst selten. Trader dürfen nicht vergessen: Der Broker legt die Grenze für den Touch fest. Wenn diese sehr weit vom Ausgangskurs entfernt liegt, hat die Option nur eine sehr geringe Gewinnchance. Beobachten Sie die Spanne zwischen Ausgangskurs und Touch-Grenze, ob sich eine Investition lohnt.
Assets
Wie viele Anlagewerte (Assets) hat der Broker im Programm? Es gibt beeindruckende Möglichkeiten von 200 oder 300 Werten bei manchen Brokern, denen bei anderen Brokern nur 30 bis 40 Werte gegenüberstehen. Wie wichtig diese Zahl für einen Trader ist, hängt von seinem Tradingverhalten ab. Die Unterschiede sind und waren schon immer enorm. Es gibt auch im klassischen Trading Scalper, die pro Tag in einem einzigen Wert 200 Trades durchführen. Dann gibt es Trader, die rund 20 Werte beobachten und in acht bis zwölf Werten aktiv handeln. Andere Trader lassen Langzeittrades in zwei bis drei Werten laufen. Auch Methoden mit einem Trade pro Tag oder pro zwei Tagen können sehr profitabel sein. Nun kommt die spezielle Betrachtung der Binären Optionen hinzu. Hier fehlt das Stopplossmanagement, der Trader braucht daher viele Werte, wenn er pro Trade nur einen geringen Bruchteil seines Kapitals riskieren und gleichzeitig voll investiert sein will. Da eine Empfehlung darauf hinausläuft, pro Trade nur zwei Prozent zu riskieren, würde der Trader 50 Werte benötigen, um zu 100 Prozent investiert zu sein. Doch 50 Werte wollen erst einmal überblickt werden. Auch bewegen sich manche Werte über lange Zeiträume nur sehr wenig. Die Zwei-Prozent-Regel beziehungsweise die Intention, zu 100 Prozent investiert zu sein, sollten Binäre Optionen Trader daher kritisch hinterfragen. Dennoch lässt sich konstatieren: Viele Assets können keinesfalls schaden. Wenn der Trader die Wahl zwischen zwei Brokern mit ansonsten ähnlichem Leistungsspektrum hat, sollte er immer den Broker mit den meisten Assets wählen. Auch die Art der Assets spielt eine sehr große Rolle. Die meiste Bewegung gibt es in den Währungspaaren, gefolgt von den Indizes, dem Gold und dem Öl. Aktien sind sehr oft etwas für Langzeittrades.
Deutschsprachige Website und deutschsprachiger Support
Die Webseiten der meisten Broker übersetzt heute der Browser automatisch ins Deutsche, aber nicht unbedingt jeden Teil der Webseite. Gerade die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und auch FAQs, die wichtig sein können, packen manche Webdesigner in ein Frame, das der Browserübersetzung nicht zugänglich ist. Hinzu kommt die unzulängliche automatische Übersetzung, die bei Fachtexten eines Brokers nicht genügen kann. Daher sind Broker mit einer extra auf Deutsch designten Seite vorzuziehen. Hinzu kommt der deutschsprachige Support. Viele junge Trader glauben, diesen nicht unbedingt zu benötigen. Sie sind technikaffin, Binäre Optionen sind außerdem auf ein leichtes Verständnis hin konstruiert. Jedoch wird es am Anfang so gut wie immer Fragen geben, über die es sich in der Muttersprache am besten austauschen lässt. Nicht vergessen: Hier kommen Fachbegriffe zur Anwendung, ein kleines sprachliches Missverständnis könnte große Irrtümer nach sich ziehen. Wenn nun der Support auf Deutsch erfolgt, fragt es sich noch, wie schnell er erreichbar ist. Das lässt sich praktisch bei jedem Broker auch ohne Anmeldung testen. Wenn ein Chat und eine deutsche Telefonnummer angeboten werden (Letztere sollte ein Festnetzanschluss sein), können interessierte Anleger einfach mal eine Frage an den Support stellen. Wie schnell erreichen sie ihn? Wie schnell wird per Chat oder Mail geantwortet? Im schnellen Tradinggeschäft zählen am Ende Minuten und Sekunden.
Technische Plattform
Die Binäre Optionen Broker verwenden vielfach Standardplattformen, einige von ihnen haben eine eigene Technik entwickelt. Die Standardplattformen sind
Spotoption ist sehr einfach und übersichtlich gehalten, für Einsteiger ist es die ideale Plattform. Allerdings sind die Optionsmöglichkeiten eingeschränkt. TechFinancials bietet sehr viele Optionsarten an, ist aber auch, wie es der Name vermuten lässt, sehr technisch aufgebaut. Es könnte Anleger geben, denen das gar nicht gefällt. Tradologic liegt in der Mitte, ist ebenfalls sehr benutzerfreundlich gestaltet und stellt einen Newsfeed in den Vordergrund, richtet sich also an fundamental orientierte Trader. Alle diese Möglichkeiten stehen heutzutage bei den meisten Tradern auch mobil per App zur Verfügung, aber noch nicht durchweg (Stand: Sommer 2020). Trader sollten auf die mobile Möglichkeit achten, denn Binäre Optionen wurden ja geradezu für das mobile Trading mit dem Smartphone erschaffen. Im Übrigen müssen die Trader nicht unbedingt das Backend einer technischen Plattform verstehen, um sich für sie zu entscheiden. Sie müssen sich anschauen, wie schnell sie damit klarkommen und welche Handelsmöglichkeiten sie bietet. Auch die schnelle und genaue Übertragung des Kursdatenfeeds ist sehr entscheidend.
Ausbildungsangebot eines Brokers plus Demokonto
Beim Angebot zur Traderausbildung gibt es gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Brokern. Nun ist es so, dass manche Trader – vor allem Neulinge – darauf gesteigerten Wert legen (müssen), andere Trader benötigen die Kurse wirklich nicht mehr. Wer aber lernen möchte, sollte sich das Educationprogramm eines Brokers genau anschauen. Da gibt es auf der einen Seite Broker, die lediglich einige Allgemeinplätze zur Binären Optionen von sich geben, die wir heute alle in diesem Beitrag untergebracht haben (und mehr als das), während andere Broker umfangreiche Einzeleinführungen, Erklärungen zur Plattform, zum charttechnischen Trading und zu fundamentalen Betrachtungen anbieten, Börsennews präsentieren und kostenlose eBooks, Webinare und manchmal sogar Seminare parat haben. Wer noch etwas lernen will, benötigt diese Möglichkeiten und dazu ein kostenloses Demokonto, das es ebenfalls nicht bei jedem Broker und schon gar nicht für längere Zeiträume gibt. Alternativ zu einem Demokonto gibt es auch einige Broker, bei denen man mit sehr geringen Handelssummen das Traden beginnen kann, so dass man mögliche Verluste leicht verschmerzen kann.
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